Allergie...
...kommt aus dem Griechischen (allos = anders; ergon = Wirkung, Reaktion
und bedeutet eine fehlregulierte Reaktion des körpereigenen Abwehrsystems. Man versteht darunter die überschießende Reaktion des Immunsystems
(Immunreaktionen) nach wiederholtem Kontakt mit Stoffen, die von ihm als fremd und fälschlich als Bedrohung erkannt werden, so genannten Allergenen. Die Neigung zu solchen Überreaktion ist wahrscheinlich angeboren.
Bei einer Allergie ordnet das Immunsystem bestimmte Stoffe als fremd und gefährlich ein und setzt einen Abwehrprozess in Gang.
Hat das Immunsystem einmal derart allergisch reagiert, merkt es sich das fortan. Dadurch kommt es bei erneutem Kontakt mit dem gleichen Stoff, oft sehr schnell (innerhalb von Minuten bis zu einer Stunde) zu einer weiteren allergischen Reaktion.
Eine Therapie muss sowohl die Symptome behandeln als auch das Immunsystem stärken.
Quelle: www.mein-gesundheitsforum.de
Kurzbeschreibung
Die allergische Reaktion wird durch Allergene ausgelöst, die sich an bestimmte weiße Blutkörperchen im Körper binden. Der Kontakt führt zu einer Freisetzung verschiedener Gewebshormone, von den das Histamin das wichtigste ist. Es löst die typischen Beschwerden, wie tränende Augen, Asthma, Durchfall und Hautreaktionen aus.
Allergene werden die verschiedenen winzig kleinen, natürlich vorkommenden Eiweißstoffe genannt, die bei Allergikern die Bildung von Abwehrstoffen (Antikörpern) hervorrufen, obwohl sie keine wirkliche Bedrohung für den Organismus sind. Diese Allergene gelangen entweder über die Atmung, über Hautberührung, durch die Nahrung oder durch Stiche/Injektionen in den Körper.
Die verschiedenen Auslöser und Reaktionen machen unterschiedliche Behandlungsmethoden erforderlich.